Für jemanden, der sich ernsthaft mit Fliegerei beschäftigen will ,ist ein PC Spiel (genau das ist der XP auch) bestenfalls eh nur ein Beiwerk. Die Polaritäten, die du hier aufzeigen möchtest, sind künstlich geschaffen. Kein Flugvideospiel, sei es X-Plane, MSFS oder P3D eignet sich zum Erlernen des Fliegens eines Flugzeuges.
Was man machen kann ist, bestimmte Verfahren nachzuempfinden und das geht sowohl im P3D als auch im MSFS und X-Plane. Der entscheidende Faktor ist der Programmieraufwand des jeweiligen Fliegers, der Simulator ist da eher sekundär
Airbusspezifische Verfahren kann man beispielsweise besser im Fenix Airbus nachvollziehen, als im neuen XP12 A330 mit seiner Boeing "MCDU"
Wenn wir aber von so etwas wie der Glaubwürdigkeit des simulierten physikalischen Umfeld sprechen möchten, sehe ich es auch so, dass der X-Plane die Nase vorn hat. Ich verstehe nur nicht die künstliche Trennung, dass man quasi die Entscheidung zwischen Flugphysik und Optik treffen muss. Ich persönlich möchte beides und X-Plane ist offensichtlich auch sehr bemüht, in Sachen Optik aufzuholen, weil eine glaubhafte optische Flugzeugumgebung das Simualtionserlebnis eben auch "realistischer" gestalten. Das weiß man offensichtlich bei LR auch und zeigt sich, wie gerade bei XP12 zu sehen, sichtlich bemüht.