Nach all den schönen Dingen die die Sache optisch bringt und so schön einfach macht, sollte aber jeder User folgendes wissen:
Nein, über die Vorteile die die Sache zweifellos hat, werde ich nichts schreiben. Ich möchte nur Jedem bewusst machen, was passiert, wenn OrbX Central geöffnet wird.
Untersucht habe ich dies, als mir der Security Taskmanager mitteilte, das die Anwendung potentiell gefährlich ist. Obwohl ich nicht so schnell was glaube.
Zunächst einmal installiert sie sich ja am bekannten Ort und erhält dort Adminrechte ohne den User fragen zu müssen.
Bei Aufruf werden an der Firewall vorbei (da ja im Useraccount) die Ports 0, 6729 und 54895 geöffnet.
Ferner öffnen sich neben dem sichtbaren Fenster drei weitere unsichtbare Fenster.
1. Saturn.exe, die über Port 0 und 54895 kommuniziert
2. Orbx Central.exe (unsichtbar) welches über Port 6729 kommuniziert
3. OrbX Central.exe (unsichtbar) für die Abarbeitung des SSL Zertifikates
Wohin gehen die Daten?
1. An Amazon in Boardman Oregon
2. An Google in Virginia Meret Network
3. An Google in Mountain View in California
Da eine Anmeldung ohne Login im Gegensatz zu FTX v3 nicht mehr erfolgen kann, werden diese Verbindungen auch ohne Einkauf generell aufgebaut. Bemerkenswert ist dabei, dass diese Verbindungen nach einmaligem Aufruf vom OrbX Central über die gesamte Windows Sitzung bestehen bleiben, auch nach Schließen der Anwendung. Es verschwindet nur der sichtbare Fenstertask, bleibt aber unsichtbar weiter erhalten.
Erst nach einem Neustart von Windows sind alle Verbindungen gekappt.
Die Datenübertragung erfolgt digital signiert, soweit ok. Es muss aber jeder selbst einscheiden, ob er in diese Anwendung tatsächlich seine Kreditkartendaten eingibt. Macht man das im Netz ist nach Beendigung jedenfalls auch wirklich Ende. Hier offensichtlich nicht.
Jedenfalls werdet ihr im normalen Taskmanager oder in der Firewall gar nichts sehen, was die Arbeitsweise betrifft