Natürlich nicht. SSDs sind schneller. Aber was willst Du damit sagen?
FS2020 will den Patch downloaden, klappt nicht, kein Start des FS2020 mehr möglich.
-
- FS2020
-
Sunrise -
September 17, 2020 at 2:40 PM -
Thread is marked as Resolved.
-
-
Festplatten können durchaus ganz ordentliche Leistung bringen wenn man sie denn defragmentiert. Ich kenne bis heute keine Anwendung, Game wie Simulator, welche von SSD signifikant besser funktionieren würde als von einer halbwegs brauchbaren und defragmentierten HDD, von kürzeren Ladezeiten bei der SSD mal abgesehen.
@Rüdiger Defragmentiere deine Platten mal und schau dann weiter. Und lass dir vor allem nicht einreden, dass dein Simulator dreimal so schnell läuft wenn du nur eine SSD einbaust... gibt ja Berichte von dramatischen FPS-Steigerungen im Zusammenhang mit SSDs, nur die sind eigentlich alle falsch.
-
Da wird sich hier aber einer freuen, oder?
-
Das müsste man einmal testen, bzw, gute herkömmliche Festplatten sind auch recht flott. Sie muss nur die Daten schnell genug nachladen können. Ich habe so ein Defragmentierprogramm von O&O, durch das ich auch bei SSD`s sehen kann, wie die Daten verteilt sind. Der FS 2020 wirbelt die Dateien ziemlich durcheinander, , was bei einer SSD nicht so tragisch ist, normale HD`s sollten aber regelmäßig defragmentiert werden.
Aber auch SSD`S tut eine Defragmentierung durch das Windowseigene Tool gut. Windows defragmentiert zwar keine SSD`S aber es gibt den TRIM Befehl aus -
.. gibt ja Berichte von dramatischen FPS-Steigerungen im Zusammenhang mit SSDs, nur die sind eigentlich alle falsch.
Die FPS Werte dürften durch eine SSD eigentlich nicht steigen. Oder doch, teilweise, wenn das Programm schnell Daten nachladen muss, aber ansonsten generell nicht. Für die FPS ist die CPU und die Grafikleistung verantwortlich.
-
Ein FPS Steigerung wird eine SSD wohl nicht leisten können, es sei denn man hat noch eine alte IDE-Festplatte im Dampfrechner, die schon mal den Bus komplett blockieren konnte in der Bronzezeit des Computerzeitalters...
Aber eine SSD sorgt nicht nur für dramatisch kürzere Startzeiten des Simulators sondern auch für weniger "stottern" beim nachladen größerer Dateipakete wenn man sich zum Beispiel einem größeren Flughafen nähert und das kann auch schon bei einem Überflug passieren - und das hat mit defragmentieren nichts mehr zu tun. Klar, die Zugriffszeiten werden kürzer aber das merkt man im Prozentbereich, eine SSD verdreifacht den Datendurchsatz oder noch mehr. Da kann selbst mein RAID-Verbund nur noch staunend zusehen...
Jede SSD ist da besser als eine Festplatte, wenn man dann noch eine schnelle NVMe SSD hat erkennt man seinen guten alten Flugsimulator oft garnicht mehr wieder... -
Das müsste man einmal testen, bzw, gute herkömmliche Festplatten sind auch recht flott. Sie muss nur die Daten schnell genug nachladen können.
Öhm... beim MFS kommen die Landschafts-Daten aus der Cloud und diese Anbindung ist noch deutlich langsamer als eine durchschnittliche Festplatte. Der einzige echte Vorteil der SSD ist das Laden der Anwendung selbst, die Ladezeiten verkürzen sich deutlich, was bei Flugsimulatoren, wo es gerne mal Minuten dauern kann, durchaus von Vorteil ist. Bei 'herkömmlichen' Games sieht das großenteils anders aus, weil die gar nicht so lange Ladezeiten haben und im Game/Sim ist dann normal kein noch so geringer Unterschied festzustellen.
den Bus komplett blockieren
Du meinst den legendären PIO Mode? Sowas spielt heute keine Rolle mehr, auf solchen Mören kriegst du den MFS ja gar nicht ansatzweise ans Laufen, da spielt auch der CPU-gesteuerte datentransfer keine Rolle mehr.
Aber eine SSD sorgt nicht nur für dramatisch kürzere Startzeiten des Simulators sondern auch für weniger "stottern" beim nachladen größerer Dateipakete wenn man sich zum Beispiel einem größeren Flughafen nähert und das kann auch schon bei einem Überflug passieren
Im XP hapert das unter OpenGL daran, dass die CPU während des Ladens ausgelastet ist und das ist auch durch SSDs nicht wirklich zu beheben. Bei mir war da kein Unterschied festzustellen, die Laderuckler waren etwa dieselben, seit Vulkan sind die aber Geschichte. Ich habe ja auch XP auf SSD und als ich die damals in Betrieb genommen hatte war ich echt enttäuscht, das war kaum ein Unterschied, Ladezeiten minimal besser, das war's auch schon.
Ich hatte dann auch mal meine Seagate Ironwolf 8 TB (die ist ziemlich schnell) gegen meine SSD antreten lassen und die Orthos auf die Seagate ausgelagert - kein Unterschied in der Ladezeit, vielleicht per Stopuhr messbar aber gefühlt kein Unterschied.
-
Ich hatte einen Geschwindigkeitstest mit Diskmark mit meinen eingebauten Platten gemacht und kam auf maximale Werte für R/W von ca. 106 / 97 MB/s für die 1TB-Platte und 144/159 MB/s für die 4TB-Platte.. Meine Tochter mit ihrem Laptop, der nur eine SSD eingebaut hat, hat mich dann mit Werten über 1000 schockiert. Genau weiß ichs nicht mehr, aber es waren völlig andere Größenordnungen.
SSD - eine andere Welt, was die Leistung angeht.
-
Japp - auf dem Papier. Effektiv ist der Vorteil meist verschwindend gering (außer beim Betriebssystem, das profitiert ganz gewaltig wegen der Zugriffszeiten).
-
Der legendäre Roman (der8auer) hat zum Thema ein nettes Video gemacht im Zusammenhang mit den damals neuen PCIe-4-SSDs, da sieht man letztlich dass solche effektiv kaum schneller sind als die 'alten' und auf dem Papier deutlich langsameren PCIe-SSDs, der Vorteil hält sich selbst gegenüber einer heutzutage als lahmarschig geltenden durchschnittlichen SATA-SSD in extrem geringen Grenzen.
Der Unterschied zwischen HDD und SATA-SSD ist etwas deutlicher wegen der Zugriffszeiten-Thematik aber abseits des Betriebsystems, das von HDD heutzutage wirklich sehr langsam ist, halten sich die effektiven Vorteile einer SSD, gleich ob SATA oder PCIe/NVMe, in sehr engen Grenzen.
External Content www.youtube.comContent embedded from external sources will not be displayed without your consent.Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy. -
Danke für den Trost. Zumindest bezüglich der Nutzung beim FS. .
Noch dazu ist ja die Sorge um die Haltbarkeit von SSDs auch nicht unbegründet. Eine Halbleiter-Speicherzelle nutzt sich schneller ab als eine solche innerhalb einer Magnetschicht. Behaupte ich jetzt einfach mal so. Bei SSDs muss man, soweit ich weiß, schon zu besonderen Tricks greifen, um deren Haltbarkeit in eine vernünftige Größenordnung zu bringen. Aber das Thema Haltbarkeit ist ja nicht mehr unbedingt zeitgemäß. Kaufen. Wegwerfen. Kaufen.......
-
Als Datenspeicher habe ich sowieso nur HD`s , irgendwo vertraue ich den SSD`S nicht, so ganz, was Langzeitspeicherung betrifft. Das schlimmste war aber , als ich einmal aus versehen bei der falschen Platte an der falschen Stelle auf löschen geklickt hatte. Ich konnte noch eine Menge mit einem Programm retten, aber nicht alles. Man sollte nicht Nachts anfangen , an 4 offenen Fenstern seine Daten zu sortieren.
-
Ja. Immer hellwach sein, wenn es um das Verwalten von Daten geht. Dann ist es aber auch egal, was man für eine Art von Datenspeicher hat.
Und lieber eine Sicherung mehr machen von den Daten. Ich war schon das eine oder andere Mal froh gewesen, meine Daten doch noch von irgendeiner Festplatte zurückholen zu können.
(Daten aus Versehen löschen. Es nicht merken. Danach eine Sicherung machen (Spiegelung). Danach sind die Daten auch dort weg. Ist mir schon ein paar Mal passiert.)
-
um deren Haltbarkeit in eine vernünftige Größenordnung zu bringen
Das ist eigentlich das geringste Problem und verglichen mit der mechanischen Ausfallwahrscheinlichkeit einer HDD echt zu vernachlässigen, besonders bei modernen SSDs.
-
Festplatten können durchaus ganz ordentliche Leistung bringen wenn man sie denn defragmentiert. Ich kenne bis heute keine Anwendung, Game wie Simulator, welche von SSD signifikant besser funktionieren würde als von einer halbwegs brauchbaren und defragmentierten HDD, von kürzeren Ladezeiten bei der SSD mal abgesehen.
@Rüdiger Defragmentiere deine Platten mal und schau dann weiter. Und lass dir vor allem nicht einreden, dass dein Simulator dreimal so schnell läuft wenn du nur eine SSD einbaust... gibt ja Berichte von dramatischen FPS-Steigerungen im Zusammenhang mit SSDs, nur die sind eigentlich alle falsch.
Eine drehende Festplatte schafft ca. 200MB, Eine SSD ca. 500MB. Eine M.2 angeschlossen über den PCIe 3 Bus kommt auf ca. 3500MB. Eine M.2 angeschlossen über den PCIe 4 Bus kommt auf ca. 7000MB (die neue Samsung z.B.).
Nun Du....
-
Das sind theroretische Maximalwerte auf dem Papier und auch in Benchmarks, aber in den meisten Games effektiv nicht von Bedeutung. Schau dir nochmal das Video vom Roman oben an, der testet da, was es wirklich für Unterschiede macht.
Das ist ein wenig wie ein 500-PS-Rennwagen im Stadtverkehr...
-
Das sind theroretische Maximalwerte auf dem Papier und auch in Benchmarks, aber in den meisten Games effektiv nicht von Bedeutung. Schau dir nochmal das Video vom Roman oben an, der testet da, was es wirklich für Unterschiede macht.
Das ist ein wenig wie ein 500-PS-Rennwagen im Stadtverkehr...
das ist richtig. Aber eine normale Festplatte ist deutlich langsamer....
-
Effektiv in Games ist der Unterschied verschmerzbar nur Windows würde ich nicht mehr auf 'ner HDD haben wollen, das ist wirklich das Grauen. Ich habe die meisten Games noch auf diversen HDDs und merke da nicht viel von, Ladezeiten sind bei normalen Games ja eher nicht so das Problem und ob der Truck Simulator nun 2 oder 5 Sekunden zum Starten braucht ist aus meiner Sicht unerheblich. Selbst im Zusammenhang mit X-Plane ist der Unterschied marginal und definitiv den Anschaffungspreis einer SSD nicht wert, wenn ich bedenke, dass eine 8 TB HDD halb soviel kostet wie eine 4 TB NVMe SSD und XP-Nutzer für ihre Orthophotos viel Speicher brauchen.
-
Selbst im Zusammenhang mit X-Plane ist der Unterschied marginal und definitiv den Anschaffungspreis einer SSD nicht wert, wenn ich bedenke, dass eine 8 TB HDD halb soviel kostet wie eine 4 TB NVMe SSD und XP-Nutzer für ihre Orthophotos viel Speicher brauche
Hmm, X-Plane startet bei mir einen neuen Flug mit komplexer Scenery auf SSD in cirka einem Drittel der Zeit die es von der alten Festplatte brauchte (okay, die war nicht die schnellste mit ca. 130 MB/sec maximal). Früher habe ich minutenlang warten dürfen bis ich einen neuen Flug starten konnte, jetzt geht das von der EVo970 Plus NVMe echt flott.
Beim eigentlichen Start von XP bis ins Hauptmenü gebe ich Dir recht, da wäre es für mich auch unerheblich ob das jetzt 6 oder 12 Sekunden dauert...
Bei vielen Games macht es in der Tat wenig Unterschied ob ich eine Festplatte oder eine SSD verwende, die Datenmengen sind oft überschaubar und bestehen auch meistens nicht aus tausenden kleinen Dateien...
Bei der Videobearbeitung macht sich eine SSD übrigens auch bemerkbar! Roman hat diverse SSDs und mit Adobe Premiere verglichen, bei mir läiuft Cyberlink PowerDirector als Schnittsoftware und da rendern Projekte auch mehr als doppelt so schnell wie vorher, da hängt im Test auch viel von der Software und der CPU/GPU ab... - wenn letztere das Nadelöhr sind, dann ist es in der Tat nicht mehr so wichtig was für ein Medium als Datenträger genutzt wird. -
Ich habe nur noch eine Backupfestplatte im System...
-
Participate now!
Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of Flusiboard!