Neuer PC mit SSD - FS2020 auf C:\? + FS2020 und SSD-Haltbarkeit

  • Hallo miteinander,

    ich nehme ab heute den zweiten Teil meiner PC-Umbauaktion in Angriff und stelle, nach dem Netzteil und einer neuen Grafikkarte, auf Ryzen 5 5600 mit B550 A Pro, 32GB RAM und SSD um.
    Und um die SSD geht es. Es ist eine Samsung 970 Evo Plus mit 1TB und soll neben Windows und ein paar grundlegenden Programmen auch den FS2020 beinhalten.

    Der FS2020 soll möglichst auf eine SSD installiert werden, da er von diesem Geschwindigkeitsschub massiv profitiert, wie es heißt. Allerdings stelle ich mir vor, dass der FS eine ganze Menge an Daten ständig herumschaufelt. Verkürzt das die Lebenszeit der SSD nicht spürbar? Ich beabsichtige, von den 1TB möglichst 30-40% freizulassen (falls der FS sich nicht noch erheblich weiter aufblähen wird...). Vielleicht hilft das ja der Haltbarkeit. Ich kenne mich mit der Technik bisher überhaupt nicht aus.

    Als zweite Frage würde ich gerne wissen, ob es ratsam ist, auf die 1TB-SSD als C:\-Systemplatte direkt den FS2020 zu packen. Oder wäre es - aus irgendeinem Grund - besser, die SSD in zwei Partitionen zu teilen und den FS (und zwangsläufig alle anderen Windows-Apps) auf die zweite Partition zu installieren?

    Für eine möglichst rasche Antwort wäre ich dankbar. Diese werde ich dann vermutlich auf meinem Not-Laptop lesen und beantworten, da meine Kiste dann schon in Einzelteilen herumliegt.

    Danke!

    LG Rüdiger

    MSI B550-A Pro - Ryzen 5 5600G - Scythe Mugen 5 PCGH - Corsair Veng. LPX DDR4 32GB - MSI RTX 3060 Gaming X - 4 + 2 + 1TB SSD - 4TB HDD

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  • Sunrise

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  • ich würde so zwischen 15 -20 % auf der SSD frei lassen. Alles auf C installieren ohne Partition. Es ist auch möglich den MSFS später noch auf eine andere Festplatte zu verschieben.

    Das verkürzt die Lebenszeit nicht. Dafür ist die ja ausgelegt.

  • Ich danke Dir. Meine Frage nach der zweiten Partition für den FS hatte den Hintergrund, dass es wohl schon Leute gab, die gemeint haben, man solle den FS nicht auf die gleiche Partition wie Windows installieren. Und ebenso welche, die geraten haben, genau das zu tun.
    Was man eben so im Netz findet. Es reicht, um einen etwas zu verunsichern.
    Und wenn man dann genau in der Situation ist, in der ich jetzt bin, einen Rechner komplett neu zu machen und entscheiden zu müssen, wo was hinkommt, dann macht es Sinn, nachzufragen.

    Du meinst also, Windows und FS auf die gleiche Partition, kein Problem.
    Eine zusätzliche Partition hat in dem Fall den Vorteil, dass ein Systembackup deutlich kleiner ausfällt als mit den ganzen Windows-Apps (bei mir bisher 392GB extra, Subnautica und Forza Horizon 4 und Motorsport 7 und noch ein paar Kleinigkeiten sind dank Play anywhere mit an Bord). Hat aber auch den Nachteil, dass die einzelnen Partitionen auch eher mal zu klein werden können. Aber ich hab sowieso schon lange keine Partitions-Sicherungen mehr genutzt, wollte das aber tun.

    MSI B550-A Pro - Ryzen 5 5600G - Scythe Mugen 5 PCGH - Corsair Veng. LPX DDR4 32GB - MSI RTX 3060 Gaming X - 4 + 2 + 1TB SSD - 4TB HDD

  • Das hat alles irgendwie Vor- und Nachteile. Dann ist aber auch die Frage, ob auf Dauer diese SSD ausreicht für all die Sachen. Die wird ja nicht größer durch die Partitionierung. Besser dann in Zukunft mal eine neue kaufen und den MSFS dann dorthin zu kopieren. Aber zunächst sollte das doch alles so ausreichen.

  • Hallo Rüdiger,

    ich gebe jetzt nur meine Erfahrung wieder, die ich im laufe der Jahre beim Computer und auch bei den Flusis (FSX + X-Plane) machte.

    1. So weit ich schon öfter gelesen haben, sollte man eine SSD nicht partitionieren, welche technische Erklärung es dafür gibt, weiß ich nicht.

    2. Würde ich niemals mehr einen Flusi auf die Systemplatte installieren, einfach, wenn mal aus irgendeinem Grund die Systemplatte neu gemacht werden müßte, dann währe eben der Flusi auch mit weg. Gut den FSX (den ich hatte) hätte man dann wieder unter Windows "neu installieren" müssen, was eben beim X-Plane erspart bleibt. Aber dennoch würde ich eine eigene SSD nehmen, sind ja auch nicht mehr so extrem teuer.

    Ich habe z.B.

    1. SSD, 240 GB als C: (Systemplatte)

    2. SSD, 2000 GB als I: (X-Plane 11 + TrainSim)

    3. HDD auf der ich z.B. EigeneDateien habe, so sind diese Daten eben auch immer von der Systemplatte getrennt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Frank

    CPU - AMD Ryzen 5 7600X (6x 4,7 GHz, Turbo 5,3 GHz), GPU - MSI nVidia GeForce RTX 4070 Ti Gaming X Trio 12G
    RAM - (32GB (2x 16GB) G.Skill Flare EXPO X5 DDR5-6000

    Detaillierte Angaben zu meinem Computer: userbar.png

  • der flusi ist nicht weg, der kann mit dem Hauptverzeichnis (Official) einfach kopiert werden. Und der alte gelöscht werden.

    Also bei einer SSD alles auf einer, bei zwei SSD würde ich auch aufteilen.

  • Ich hab allerdings nur eine SSD gekauft und auch vorgesehen. Mit 1TB.

    Weiterhin nutze ich meine alten HDDs. Eine mit 1TB und 1 mit 4TB. Die werden allerdings auch ziemlich voll sein mit Programmen und Daten.
    Eine Lösung mit einer zweiten SSD ist aktuell nicht machbar. Ich bin mit meiner Kalkulation eh schon am Limit gewesen.

    OK, dann ist das eben so, dass eine SSD besser nicht partitioniert werden soll. (Obwohl ich selbstversändlich im Netz auch Artikel gefunden habe, deren Aussage war, dass man eine SSD genauso wie eine HDD partitionieren kann, ohne Wenn und Aber. Aber ich hab schon oft erlebt, dass solche Artikel nicht wirklich gründlich sind und sich häufig auf wenige Grundaussagen beschränken. )

    Ich finde jetzt auch nichts, was dagegen spricht. Aber ich hatte auch schon irgendwas irgendwo gefunden....

    Dann muss ich wohl erst mal damit leben, dass ich den FS verliere, wenn ich Windows mal neu machen und alle Windows-Apps danach neu installieren muss. Bei solchen Riesenbrocken natürlich kein Spaß.

    (Apps auf externe USB-Speichermedien zwischenparken und nach neuem Windows wieder rüberkopieren - falls das überhaupt mit einer kurzen Neuinstallation sauber klappen kann und sowieso nur klappt, wenn Windows noch lauffähig ist,sonst bräuchte man ein Live-System von außen oder so, was noch komplizierter ist - ist auch nicht unbedingt mit weniger Aufwand verbunden.)

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  • Ich habe für den Flusi PC auch eine SSD von Samsung mit 1000 GB. Aber noch eine extra Partition angelegt, die recht klein ist für ein paar Daten, alle Treiber , gegebenenfalls für ein Biosupdate usw. Es sind 50 GB . Macht die Sache deutlich einfacher bei einer eventuellen Neuinstallation, wenn alles direkt erreichbar ist.

    Alle Programme ansonsten auf Laufwerk C:

    Läuft gut.


    Wenn Du alles installiert hast, und zwar erst einmal nur Windows , mit allen Updates, gegebenenfalls auf Windows 11 updaten, dann möglichst ein Biosupdate, dann ein Backup von dem ganzen, und dann den FS 2020 installieren mit all seinen Updates, und dann ein zweites Backup mit dem kompletten System.

    So kommst Du gegebenenfalls im Falle eines Falles um eine aufwendige Neuinstallation herum. Und es dauert dann nicht Tage, sondern vielleicht eine oder 2 Stunden.

    Es gibt von Paragon ein kostenloses Programm. Backup & Recovery Community Edition | Paragon Software Group (paragon-software.com)

    Eventuell lohnt es sich auch, dies zu kaufen.


    Auch wird Dir wahrscheinlich vorgeschlagen werden, ein Update auf Windows 11 zu machen , wenn du die neuen PC Teile hast. Ich hatte das gemacht, und es läuft gut. Beim Mainboardhersteller würde ich nach einem Biosupdate suchen, und auch dies machen, bevor Du den FS 2020 installierst. .

    Ich habe ein B550 M-A von Asus, und da funktioniert das recht einfach. Um die Möglichkeiten des AMD Ryzen auch auszuschöpfen, und um Instabilitäten zu vermeiden. PRIME B550M-A|Mainboards|ASUS Deutschland

    Du must natürlich das Bios nehmen, welches von deinem Hersteller für dein Mainboardmodell angeboten wird.

    Auf jeden Fall viel Spaß mit dem neuem System, und man braucht etwas Geduld bei der Erstinstallation.

    Und bei Fragen, nicht verzagen, hier im Forum einfach fragen ;)

    Hardware , CPU = AMD Ryzen 5 3600 , Grafik = Sapphire Radeon RX 5500 XT Pulse, 8GB GDDR6 , PCIe 4.0

    Arbeitsspeicher = 4x 8 GB DDR 4 . Mainboard = Asus Prime B 550 M-A

    Sound = Onboard, BS = Windows 11 Pro

    HDTCA Sidestick Airbus Edition von Thrustmaster

    X-Box Wireless Controller für Drohnensteuerung.



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  • So sieht die Einteilung bei mir aus

    Images

    Hardware , CPU = AMD Ryzen 5 3600 , Grafik = Sapphire Radeon RX 5500 XT Pulse, 8GB GDDR6 , PCIe 4.0

    Arbeitsspeicher = 4x 8 GB DDR 4 . Mainboard = Asus Prime B 550 M-A

    Sound = Onboard, BS = Windows 11 Pro

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  • Zu der Haltbarkeit der SSD. JA, es ist prinzipiell gut, wenn eine SSD noch Platz frei hat. Aber die SSD`s sind heute schon sehr haltbar. Warum man sie nicht partitionieren soll, erschließt sich mir nicht.


    Übrigens gibt es auch für Samsung SSD`s gelegentlich (eher selten ) Updates über das Samsung Programm Magican.

    Welche Funktionen hat das SSD-Tool Samsung Magician? | Samsung DE

    970 EVO Plus NVMe™ M.2 SSD - 1 TB | Samsung Service DE

    Bei letzterem Link kann man auch das Magican Programm herunterladen.

    Hardware , CPU = AMD Ryzen 5 3600 , Grafik = Sapphire Radeon RX 5500 XT Pulse, 8GB GDDR6 , PCIe 4.0

    Arbeitsspeicher = 4x 8 GB DDR 4 . Mainboard = Asus Prime B 550 M-A

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  • Ein Backup meines ganzen System wär ein übler Brocken. Allein alle Programme brauchen weit über 2,5 TB. Da sehe ich keinen Weg für mich. Und mit 1-2 Stunden beim Zurückspeichern wär da sicher auch nichts bei solchen Mengen. Ich hätte eine Partition von 300GB auf die SSD gemacht für Windows (allerdings wären dann in der Registry auch alle anderen in anderen Partitionen installierten Programme zu finden), und den Rest der 1TB-SSD für die Windows-Apps inklusive FS2020 vorgesehen. Hätte ich bei den anderen Installationen inzwischen etwas verändert (und das passiert bei mir immer wieder mal), und würde nur C:\ aus der Sicherung wiederherstellen, würde die Gesamtkonstellation nicht mehr passen. Ganz so einfach ist das nicht.
    Aber so war mein Plan gewesen. Sollte mal Windows nicht mehr rund laufen, einfach die C-Sicherung zurückspeichern. Der Rest bleibt, wie er ist.

    Jetzt hab ich erst mal andere Probleme. Das Mainboard hab ich unter mechanischer Spannung ins Geäuse setzen müssen, weil die Audio-Buchsen nicht durch die I/O-Blende passen. Und der hintere Lüfter des CPU-Kühlers Skyte Mugen 5 PCGH-Edition, ein Forum hat mir den als leisesten Lüfter empfohlen, und leise ist superwichtig für mich) wird kaum mehr als 1cm vor dem hinteren Gehäuse-Lüfter liegen. Ein ungeübter Mensch wie ich mit gesundheitlichen Handicaps hat mit solchen Dingen mächtig zu kämpfen.
    Heute geht der Umbau-Zirkus weiter....

    Edit : So eine Kompett-Neu-Aktion inklusive Software ist zwar eine Riesen-Arbeit, hat aber den Vorteil, dass mal wieder gründlich aufgeräumt und die Software-Optimierung und Partitionierung optimiert und an meine aktuellen Bedürfnisse angepasst werden kann.

    MSI B550-A Pro - Ryzen 5 5600G - Scythe Mugen 5 PCGH - Corsair Veng. LPX DDR4 32GB - MSI RTX 3060 Gaming X - 4 + 2 + 1TB SSD - 4TB HDD

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  • Ich weiß gar nicht, wie Du darauf kommst, dass der Flusi mehr hin- und herschaufelt, als andere Programme oder gar das ständig auslagernde Windows? Und wie kommst Du darauf, dass Du die natürliche Lebensdauer der SSD erleben wirst? Überall auftretende Defekte mal außen vor, aber dass die nach zwei, drei, vier Jahren einfach 'verbraucht' ist und ausfällt, ist wirklich kein Thema.

    Eine separate Partition macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man aus organisatorischen Gründen eine Trennung der Laufwerksbuchstaben haben will. Ansonsten sind unterschiedliche Verzeichnisse genauso gut. Partitionen waren vor allem in den Fat-Dateisystemen, der begrenzten Anzahl an Zuordnungseinheiten und der damit verbundenen maximalen Anzahl und Größe der Dateien unverzichtbar.

    Nutzt Du nur zwei Partitionen, dann teilen sich die beiden den maximalen Durchsatz der einen Festplattenschnittstelle. Eine separate Festplatte hat den Vorteil, dass der Rechner den doppelten Datendurchsatz laden kann: Windows kann auf der einen Festplatte arbeiten und Daten schaufeln, der Flusi auf der anderen. Ihre Durchsatzraten addieren sich dann auf.

    Ich habe deshalb bewusst eine 500GB als Laufwerk 'C:', nur für Windows, Treiber und unmittelbares Zubehör installiert, eine weitere 2TB Festplatte als 'D:' nur für alle möglichen Programme, unter anderem auch die Spiele.

  • Sehr guter Beitrag, Frank! Alles korrekt dargestellt und ich mache es genauso... - nach 30 Jahren c't lesen kann man wohl nicht anders... 8)

    Meine Hardware:
    Intel i7-9700KF, 32 GB RAM, nVidia RTX2060 Super 8 GB GDDR6, 2 TB Samsung Evo970Plus SSD
    Honeycomb Alpha Yoke & Bravo Throttle, CH Products Pro Rudders, RealSimGear GTN750

  • Danke für die Hinweise, Frank. Das mit dem Datendurchsatz, der sich bei mehreren Partitionen aufteilt, wusste ich nicht.

    Da die Sicherungsprogramme, die ich kenne, partitionsbasiert arbeiten, würde es für mich z.B. bei einer größeren Festplatte Sinn machen, diese in wenigstens 2 Partitionen aufzuteilen, wenn ich nur Windows sichern möchte, eine kleinere für Windows, und eine zweite gröißere für den Rest. Sollte nur mal Windows Zicken machen, erspare ich mir riesige Backups. So mein Verständnis. Aber gerne nehme ich Richtigstellungen an.

    Ich hab jetzt nun mal 1 TB SSD, 1 TB HDD und 4 TB HDD zur Verfügung und muss das Beste daraus machen mit meiner Programm- und Datenflut. Vielleicht lass ich, besonders nach Deinem Hinweis, alle drei Festplatten einfach ohne weitere Partitionierung. Und dann einfach Windows und Apps mit FS auf die SSD. Das war eh geplant.

    Ich dachte, der FS2020 schiebt besonders viel Daten hin und her, weil die ständigen üppigen Streaming-Daten ja auch irgendwo zwischengespeichert werden müssen. Dass Windows häufig auf die Festplatte zugreift, ist mir auch klar.

    Dass heutige SSDs langlebig sind, glaub ich erst so richtig, wenn ich es selbst bei mir erlebe. Ich vertraue bezügich Langlebigkeit unserer Industrie in der heutigen Zeit absolut 0. Zudem war das erste, was ich über SSDs wusste, deren eindeutig definierte begrenzte Lebenserwartung. Und ich bin ein Datenjunky, der ständig viel Zeug sammelt und hin, und herschiebt. Aber es tut trotzdem gut, das von Euch immer wieder mal um die Ohren gehauen zu bekommen :).

    Mir ist allerdings gestern (Super-Timing....) eine Backup-HDD von einem Tag auf den anderen ausgefallen. Der Motor läuft nicht mehr an. Die hat auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel.

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  • Um die Langlebigkeit des Neuaufbaus zu gewährleisten sollten wir hinterfragen, warum das Mainboard unter mechanischer Spannung steht. Multilayer-Platinen mögen so etwas auf Dauer überhaupt nicht. Es ist auch ungewöhnlich, da heutzutage die Fertigungsqualität bei den Gehäusen recht gut ist, falsch gesetzte Gehäusebohrungen sind kein Thema mehr.


    Dieses IO-Blech, wurde das zusammen mit dem Mainboard geliefert?

    Hat man kein passendes IO-Blech bzw. hat man es aus irgendeinem Grund "krumm geklopft" ist eine gute Regel, erst mal raus mit dem Ding und das Board ohne Abdeckungsblech/Blende im Gehäuse verbauen. Das reduziert das Gefummel erheblich. Wenn das gut geht und der Einbau gelingt spannungsfrei weiss man, dass Bohrungen und Abstandshalter passen.


    Je nachdem arbeiten wir uns dann weiter vor bis mechanische Spannungsfreiheit erreicht ist.


    Schönen Sonntag noch

    Thomas

  • Das gefällt mir gar nicht, was Du da schreibst. Ich bin heilfroh, dass alles eingebaut und angeschlossen ist. Ich hab gefühlt meine letzten Nerven und Kräfte dafür hergegeben. Allein die ganzen kleinen Stecker zu stecken war schon eine massive Herausforderung. Ich hab jetzt auch nicht sehr viel Kraft aufwenden müssen, um die Mainboard-Schrauben in die Löcher schrauben zu können. Aber ein wenig Druck war schon nötig.

    Das I/O-Shield war dem Mainboard beigelegt und passt auch grundsätzlich dazu. Nur die Bohrungen für die Audio-Buchsen werden ganz knapp nicht getroffen, sodass jetzt die I/O-Blende leicht nach außen gebogen ist. Nutzen kann ich sämtliche Anschlüss ohne Probleme.

    Aktuell läuft das UEFI, und ich wundere mich in meiner Ahnungslosigkeit (sonst hat mich das nie interessiert), warum die RAMs nur mit 2133MHz laufen. Die RAMs werden mit 3200MHz angegeben. Das Problem haben auch andere, aber die Lösungen dafür sind auch Dinge, mit denen ich mich bisher nicht auskenne. Sollte ich da etwas tun, und falls ja, was am besten, oder muss das nicht unbedingt sein? Ich dachte nicht, zum "Overclocker" werden zu müssen, um diese erwarteten 3200MHz haben zu können. Dann ist das gar nicht Standard, oder?

    Wenigstens werde ich doch beide Lüfter am Kühler lassen (können), der Allerdings musste ich den hinteren Kühlerlüfter etwas nach oben versetzen, um dem unteren Kühlkörper über den hinteren Anschlüssen Platz zu machen. Das steht auch nirgendwo. Aber der Platz reicht.

    Entschuldigung, falls ich diesen Thread jetzt zu einem PC-Hardwarethema mache, aber ich denke momentan kaum an etwas anderes.

    Edit: Ich merke gerade, dass der Rechner ja noch die alte Struktur besitzt und nach dem UEFI jetzt normal startet und die neuen Geräte vorbereitet. Alles neu hat zwar einige Vorteile - aber gab es da nicht die Option, Windows von einer Festplatte zur anderen umzuziehen? Dann wär doch eine Alternative, die Windows, Installation auf die SSD umzuziehen. Oder sollte man das lieber nicht tun und besser vom Windows-Stick booten und alles neu machen?

    Damit? Und dann von der SSD booten, und das wars? Die SSD hat 1TB, meine bisherige C-Partition 266GB. Dann müsste ich nur noch die ganzen Microsoft-Apps auf die SSD umziehen, einschließlich des FS. Falls das möglich ist. Alles Dinge, mit denen ich nicht vertraut bin. - Andererseits macht Windows schon seit einer Weile nervige Zicken und rödelt bei jedem Hochfahren oft ewig mit Systemtasks herum und legt solange das System lahm. Meine Faulheit kämpft mit meiner Vernunft....

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  • Aber jetzt habe ich erst mal ein anderes Problem. Windows ist nicht mehr aktiviert, was ja nicht verwunderlich ist. Aber ich kann Windows nicht erneut aktivieren. (Ohne Aktivierung habe ich lästige Einschränkungen).

    "Windows kann nicht erneut aktiviert werden, da die Server derzeit nicht verfügbar sind. Warten Sie einige Minuten, oder versuchen Sie, Ihr Microsoft-Konto erneut hinzuzufügen."

    (In den Einstellungen beim Punkt Windows aktivieren kann ich nur in die Problembehandlung, und dann siehe oben.)

    Das hab ich mehrfach versucht. Ich dachte, ich könnte einfach irgendwo meinen Key eingeben. Warum ist das nicht mehr so einfach wie früher?

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  • ...Das mit dem Datendurchsatz, der sich bei mehreren Partitionen aufteilt, wusste ich nicht. ...

    ...eine Backup-HDD von einem Tag auf den anderen ausgefallen. Der Motor läuft nicht mehr an. Die hat auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. ...

    Du hast an der HDD nur eine Schnittstelle, ein Kabel, einen Datenstrom. Egal wie viele Partitionen Du erstellst, mehr Daten gehen über diesen einen Weg eben nicht. Sonst bräuchte mal ja keine schnellen Speicher, wenn das einfach mit vielen Partitionen zu umgehen ginge. ;)

    Und dass mechanische Festplatten bedingt durch Abnutzung zwangsweise irgendwann die Waffen strecken, bleibt ja nicht aus. Bei einem nicht flüchtigem Speicher, der aber ohne diese mechanischen Teile auskommt, gibt es diesen vorprogrammierten Verschleiß nicht. Defekte durch schlecht kalkulierte Wärmeableitung, kalte Lötstellen oder Empfindlichkeiten auf Spannungsschwankungen oder Überspannungen etc., das gibt es überall. Die mechanischen Abnutzungen aber nicht.

    Auch Speicher stirbt langsam Stück für Stück (ja selbst der USB-Stick hält nicht ewig), aber das ist eben eine andere Dimension, als mechanische Abnutzung. :)

  • Es gibt einen Wert, wie oft in einer SSD ein Bit beschrieben werden kann, bevor es defekt ist. Dieser Wert liegt je nach Technik irgenwo zwischen 1000 und 100000. Bei gängigen SSDs relativ weit unten, soweit ich mich erinnern kann. Ich finde Angaben dazu kaum. Das kam mir nach meinem Gefühl verdammt gering vor. Bestätigt wurde ich durch Infos, dass die Hersteller forschen, diesen Wert zu erhöhen.

    Wenn ich überlege, wieviele Tasks auch ohne, dass man am Rechner etwas tut, ständig im Hintergrund am Arbeiten sind, konnte ich mir einfach nicht vorstellen, dass diese Werte nicht in ziemlich kurzer Zeit erreicht worden sind.

    Sicher muss man das in seiner Funktion aber etwas anders verstehen, womit man dann sicher auch ziemlich lange Betriebszeiten erklären kann. Soweit ist mir das klar.

    Samsung vergibt für die 1TB-SSD jedenfalls 5 Jahre Garantie in Verbindung mit maximalen Schreibvorgängen von 600TB. Wird es mehr, erlischt die Garantie. Das ist schon mal gar nicht so wenig. Wie sich allerdings die ganzen Schreibvorgänge im Hintergrund aufsummieren, kann ich absolut nicht beurteilen. Ich lasse es jetzt mal auf mich zukommen und habe mich für ein gewisses Vertrauen entschieden.

    Aktuell ist die SSD bei mir noch nicht mal im Einsatz, nur eingebaut.
    Ich muss erst mal mein Windows-Aktivierungsproblem lösen. Ohne dem brauch ich an gar nichts anderes mit dem Rechner mehr denken.
    Und ohne dem gibt es auch keinen FS2020 auf der SSD usw.

    So ein Scheibenkleister aber auch.....

    Außerdem kann ich mit HWInfo bisher keinen CPU-Lüfter auslesen und mit Fanspeed praktisch überhaupt keine Hardware, auch SiSoft Sandra erkeinnt keinen einzigen Sensor der Hardware, was ich noch nie hatte.

    Kann das damit zusammenhängen, dass ich aktuell noch überhaupt keine neuen Treiber installiert habe? (Ich weiß auch gar nicht, ob das ohne Windows-Aktivierung überhaupt möglich ist...)

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